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Rückblick und Bildergalerie Fritz-Salm-Straßenfest

Am 22. April feierten wir gemeinsam mit Nachbar*innen, Feund*innen, politischen Parteien und Organisationen das Fritz-Salm-Straßenfest. Es war die symbolische Einweihung unserer Straße, die nach dem Widerstandskämpfer Fritz Salm benannt ist. Neben vielen Redebeiträge, Grußworten und Musik wurde eine Gedenktafel enthüllt, die nun allen Passant*innen ermöglicht, sich über die Widerstandskämpfer*innen und Nazi-Gegner zu informieren, nach denen die Straßen des Turley Areals benannt sind – neben Fritz Salm sind das Marianne Cohn, Eva Herrman, Heinrich Wittkamp und Samuel J. Turley, nach dem die US-Armee die Kaserne benannt hatte.

Außer von SWK wurde das Straßenfest unterstützt von AK Antifa Mannheim, Bündnis 90/Die Grünen KV Mannheim, Die Linke KV Mannheim, DKP KV Mannheim, JUZ Friedrich Dürr, SJD-Die Falken KV Mannheim, VVN-BDA KV Mannheim sowie die Wohnprojekte Dreizehn Hektar Freiheit und UmBau² Turley. (mehr …)


Fritz-Salm-Straßenfest am 22. April 2017

Kundgebung zur feierlichen Einweihung der Fritz-Salm-Straße

Samstag, 22. April 2017

ab 15 Uhr

auf der Kreuzung Fritz-Salm-Straße / Marinne-Cohn-Straße

auf dem Areal der ehemaligen Turley Kaserne

Zur Einweihung der Fritz-Salm-Straße findet am 22. April 2017 ein Straßenfest auf der Kreuzung Fritz-Salm-Straße/Marianne-Cohn-Straße statt. Der Gemeinderat hatte 2014 beschlossen, die Straßen auf dem Areal der ehemaligen Turley Kaserne nach WiderstandskämpferInnen zu benennen, darunter eine auf Vorschlag der VVN-BdA und auf Antrag von Grünen und Linken nach Fritz Salm, der in den 1930er Jahren als Mitglied des Kommunistischen Jugendverbands in der Neckarstadt gegen den Nazi-Terror Widerstand leistete.
 
Neben Musik, Redebeiträgen, einer Lesung und Filmbeiträgen zum Thema, wird im Rahmen der Veranstaltung auch eine Gedenktafel für den Mannheimer Antifaschisten und Widerstandskämpfer Fritz Salm aufgestellt.
 
Für kalte Getränke, Kaffee und Kuchen am Nachmittag sowie Salate und Gegrilltes am Abend ist gesorgt.

Fritz Salm Ende der 70er Jahre, Foto: Heinz Krüger

Programm

  • Moderation: Markus Sprengler & Klaus Dollmann
  • Grußworte von Prof. Dr. Ulrich Nieß (Leiter des Stadtarchiv Mannheim), Gerhard Fontagnier (Bündnis 90/Die Grünen) und Thomas Trüper (Die Linke)
  • Fritz Reidenbach (VVN-BdA) spricht zum Leben und politischen Wirken von Fritz Salm
  • Michael Timmermann liest aus dem Buch „Im Schatten des Henkers“
  • Filmbeiträge zu Fritz Salm und dem antifaschistischen Widerstand in Mannheim
  • Musik: Bernd Köhler und der Chor Gegenwehr, Metulski (Liedermacher) und Arkestra Convolt (Weltmusik global, quer, instrumental)
  • Infostände, kühle Getränke, Kaffee & Kuchen, Gegrilltes & Salate am Abend

Fritz SalmVeranstalter: Vorbereitungskreis Fritz-Salm-Straßenfest, unterstützt von AK Antifa Mannheim, Bündnis 90/Die Grünen KV Mannheim, Die Linke KV Mannheim, DKP KV Mannheim, JUZ Friedrich Dürr, SJD-Die Falken KV Mannheim, VVN-BDA KV Mannheim sowie die Wohnprojekte Dreizehn Hektar Freiheit, SWK und UmBau² Turley.

Weitere Infos:

Wegbeschreibung
Straßenbahn Linie 4 oder 5, Haltestelle „Bonifatiuskirche“
Zugang über Grenadierstraße, dort geht die Fritz-Salm-Straße ab
Das Fest findet auf der Kreuzung Fritz-Salm-Straße/Marianne-Cohn-Straße statt

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Filmveranstaltung: „Projekt A. Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa“

Donnerstag 06.04.17, Beginn 19:30
im SWK, Fritz-Salm-Straße 10, 68167, Mannheim

„Projekt A“ ist ein Dokumentarfilm über die politische Idee der Anarchie und ihre konkrete Umsetzung in sehr unterschiedlichen Projekten: Auf einer spannenden Reise durch Europa besuchen die Dokumentarfilmer Marcel Seehuber und Moritz Springer (A-Projekt-Kollektiv) u.a. das „Internationale Anarchistische Treffen“ in St. Imier in der Schweiz (mit 3000 Teilnehmer*innen), die anarchosyndikalistische Gewerkschaft „Confederación General del Trabajo“ in Barcelona, den besetzten und zum öffentlichen Park umfunktionierten Parkplatz „Parko Narvarinou“ in Athen und das in München sehr erfolgreiche „Kartoffelkombinat“. Protagonist*innen einer sehr vielfältigen, anarchistisch inspirierten Szene kommen zu Wort. Der Dokumentarfilm zeichnet ein Bild von Anarchie jenseits der Klischees vom Chaos stiftenden, Steine werfenden Punk. Vielmehr geht es den Anarchist*innen in dieser Dokumentation um eine konstruktive, weitestgehend vom Staat emanzipierte Weiterentwicklung gesellschaftlichen Miteinanders. Mehr Infos: http://projekta-film.net

Die Filmveranstaltung findet im Vorfeld der IV. Anarchistischen Buchmesse Mannheim vom 21. bis 23. April 2017 im Jugendkulturzentrum Forum statt. Über 30 libertäre Verlage und Ausstellende sind vertreten. Angeboten werden rund 25 Lesungen, Vorträge und Workshops. Theater, Konzerte, Café, vegane Gerichte sowie Übernachtungsmöglichkeiten und Kinderbetreuung vervollständigen das Messeprogramm. Mehr Infos: http://buchmesse.anarchie-mannheim.de


„Zwischen Frieden und schmutzigem Krieg“ – Ein politischer Reisebericht durch Kolumbien

Donnerstag 13.04.17, Beginn 19:00
im SWK, Fritz-Salm-Straße 10, 68167, Mannheim

Seit 2012 steht die konservative Regierung um den kolumbianischen Präsidenten Santos in Friedensverhandlungen mit der bewaffneten Guerilla-Organisation FARC-EP, die bis heute nicht nur weite Teile der ruralen Gebiete Kolumbiens kontrolliert, sondern auch nennenswerten Rückhalt in der Landbevölkerung hat. Im Juni diesen Jahres verkündeten beide Seiten einen Durchbruch bei den Verhandlungen, der ein mögliches Ende des seit den 60er Jahren schwelenden bewaffneten Konflikts in Kolumbien einläuten könnte. Die Guerilla, die sozialen Bewegungen und Menschenrechtsorganisationen sehen in einem Ende der bewaffneten Auseinandersetzungen eine Chance für eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft. Andere Teile der Linken, z.B. die kleinere Guerilla-Organisation ELN stehen dem Projekt kritischer gegenüber. Daneben schwebt über dem Friedensprozess das Damoklesschwert es Paramilitarismus, der von den Gegnern des Friedensprozesses unterstützt wird und auf dessen Konto immer wieder politische Morde an Oppositionellen gehen. Doch was sind die Ursachen des bewaffneten Konflikts – wer sind historische und aktuelle Akteure? Was steht hinter dem Paramilitarismus? Sind die Guerilla-Organisationen wirklich – wie der kolumbianische Staat nicht Müde wird zu betonen – Drogenkartelle?

Jan Schwab schreibt für das Lower Class Magazine, die junge Welt (jW) und andere linke Medien zu internationalen Themen. Er hat vor kurzem Kolumbien bereist und hatte vor Ort die Möglichkeit mit Akteuren der sozialen Bewegungen ins Gespräch zu kommen.


Veranstaltungen im Herbst/Winter 2016

mitspieler-flyer-a6_wohnen-1Mittwoch 16. und Freitag 18. November

Theater: MitSpieler

Das Projekt „MitSpieler“ bringt Menschen mit und ohne Behinderung unter dem Projektthema „Nachbarschaft und selbstbestimmtes Wohnen“ zusammen.

In einem neu geschaffenen Wohnquartier in Mannheim, in dem Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam leben, wird das Projekt „MitSpieler“ angeboten. Im gemeinsamen Theaterspiel lernen sich die Nachbarn besser kennen und ihren Wünschen und Ideen Raum geben.

Über mehrere Monate trafen sich die Teilnehmer*innen des Projekts im Jugendkulturzentrum FORUM und im SWK. Eigene Szenen sind entstanden, welche im Rahmen einer Werkschau präsentiert werden.

Projektseite der KulturMacher: http://www.kultur-macher.de/projekte/mitspieler-impulse-inklusion-2015/

Werksaufführungen am Mittwoch 16. und Freitag 18. November
Beginn jeweils 19:00 Uhr. Eintritt frei.

 

tdgw_plakat_webDienstag, 22. November 2016

Film: Triumph des guten Willens

Dokumentarfilm, 2016, 95 Minuten, Farbe, HD-Video

Der vorerst letzte Teil der Reihe Wie erinnern? von Regisseur Mikko Linnemann setzt sich filmisch mit den Texten des Publizisten Eike Geisel (1945-1997) auseinander. Im Zentrum stehen Geisels Kritiken an der deutschen Erinnerungspolitik und seine These über die „Wiedergutwerdung der Deutschen“. Texte Geisels aus den 1990er Jahren, u. a. über die Neue Wache und das Holocaust-Mahnmal in Berlin, kontrastieren die heutigen Bilder der beschriebenen Gedenkstätten. Sie zeigen eine Normalität, die es eigentlich nicht geben dürfte.

Im Anschluss an den Film steht der Regisseur für eine Diskussion zur Verfügung.
Mitveranstalter: VVN/BdA KV Mannheim, AK Antifa Mannheim und SJD Die Falken Mannheim

Mehr zum Film hier: http://gegenfeuer-produktionen.de/subnavi/triumph.html
Beginn 19:30 Uhr. Eintritt frei, Spenden erwünscht.

 


Einladung zum Tag der offenen Türen der Wohnprojekte

Am 17. September 2016 öffnen die drei Wohnprojekte auf dem Turley Areal ihre Türen für interessierte Menschen. 13HektarFreiheit im historischen Kasernengebäude und die zwei Neubauten Umbau² Turley und SWK sind gemeinschaftliche Wohnprojekte im Verbund des Mietshäuser Syndikats. Zudem haben sich die Projekte mit weiteren Initiativen und der Stadt Mannheim über den Runden Tisch gemeinschaftliches Wohnen vernetzt, der an diesem Tag auch Veranstalter ist.

Fritz-Salm-Straße-Sonnenuntergang

Der Tag der offenen Türen startet um 11 Uhr mit einer Begrüßung mit Sektempfang vor den Wohnprojekten. Danach gibt es stündlich Hausführungen in allen drei Projekten, Infostände und Essen.

2016-09-17_tdot_plakatSamstag, 17. September 2016 von 11 bis 15 Uhr
auf dem Turley Areal (Fritz-Salm-Straße / Turleyplatz)

Weitere Infos:


MitSpieler – Ein inklusives Theaterprojekt zum Thema „Nachbarschaft und selbstbestimmtes Wohnen“

Wir freuen uns, dem Theaterprojekt „MitSpieler“ der KulturMacher / Theaterwerkstatt Heidelberg e.V. im Herbst 2016 unsere Räume überlassen zu dürfen.

Aus der Beschreibung: „Das Projekt „MitSpieler“ bringt Menschen mit und ohne Behinderung unter dem Projektthema „Nachbarschaft und selbstbestimmtes Wohnen“ zusammen.

In einem neu geschaffenen Wohnquartier in Mannheim, in dem Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam leben, wird das Projekt „MitSpieler“ angeboten. Im gemeinsamen Theaterspiel lernen sich die Nachbarn besser kennen und ihren Wünschen und Ideen Raum geben.

Für November ist zum Projektabschluss eine Aufführung geplant.

Weitere Informationen zum Projekt finden sich hier: http://www.kultur-macher.de/projekte/mitspieler-impulse-inklusion-2015/


Einweihungsfest

Am 9. Juli 2016 fand unser Einweihungsfest statt. Nachdem wir im März/April eingezogen sind, wurde nun mit einem großen Fest die Planungs- und Bauphase abgeschlossen. Bis auf einige Details im Außenbereich ist das Haus fertig. Wir sind angekommen!

 


Einladung zum Einweihungsfest

 Einweihungsfest1

Endlich ist es soweit! Nach 5 Jahren voller Plena, Klausurwochenenden und Arbeitseinsätzen auf der Baustelle wohnen wir endlich im Wohnprojekt SWK. Das wollen wir feiern! Deshalb laden wir

am Samstag 9.7.2016 ab 17:00
in die Fritz-Salm-Straße 10, 68167 Mannheim
(Zufahrt über Grenadierstraße)

ein, um auf unser neues Zuhause anzustoßen. Euch erwartet ein buntes Programm: Leckereien vom Grill und kühle Getränke, Hausführungen, Spiele, Kinderprogramm, Fotoausstellung zum Bau und vieles mehr.

Alle Freund*innen des Projekts, die Nachbarschaft, Handwerker, Planer*innen, Helfer*innen, Unterstützer*
innen und Interessierte sind herzlich eingeladen!

Eure SWK-Crew

Siehe auch: Facebook-Veranstaltung