Monatliche Archive: März 2014


SWK Turley GmbH: Ein kleiner Schritt näher am Haus!

Alles erledigt: Sektfrühstück vor dem Notariat

Alles erledigt: Sektfrühstück vor dem Notariat, die Urkunde in der Hand

Am Freitag, 07.03.2014 nahmen wir eine weitere Hürde auf dem Weg zum Wohnprojekt, wir gründeten die notwendige GmbH. Die Realisierung des Projekts über das Modell des Mietshäusersyndikats sieht vor, dass eine GmbH mit zwei Gesellschafter*innen, nämlich der Mietshäusersyndikat GmbH und dem Bewohner*innenverein, den Kauf und die finanzielle Realisierung der Wohnprojekte formal absichert und übernimmt.

Mit der Gründung der SWK Turley GmbH mit den Gesellschafter*innen SWK – Solidarischer Wohn- und Kulturraum e.V. und der Mietshäusersydikat GmbH sind nun auch wir einen wichtigen Schritt weiter auf dem Weg zu einem Projekt, in dem wir leben können, wie wir uns das am schönsten vorstellen!

Als nächstes stehen nun die Kaufvertragsverhandlungen mit der MWSP an, wir freuen uns darauf, möglichst bald unser Grundstück zu erwerben.

Wir können immer noch Direktkredite gebrauchen! Wer also noch den ein oder anderen Euro bei uns anlegen möchte und so ein soziales und kulturelles, selbstverwaltetes Projekt unterstützen möchte, kann sich hier näher informieren, wie das geht: http://swk-mannheim.de/direktkredite oder direkt bei den Beauftragten für Direktkredite melden: direktkredite@swk-mannheim.de


Zur aktuellen Diskussion um die Straßenbenennung auf dem Turley Areal: SWK unterstützt den Antrag von Grünen und Linken

Das auf dem Turley Konversionsgelände entstehende Projekt SWK – Solidarischer Wohn- und Kulturraum unterstützt den Antrag an den Gemeinderat von Grünen und Linken, die neuen Straßen und Plätze nach bekannten Antimilitarist*nnen, Antifaschist*nnen, Friedenskämpfer*nnen und Deserteuren zu benennen und dabei mindestens 50% Frauen zu berücksichtigen.

Ein Areal, das mehr als 100 Jahre lang militärischen Zwecken gedient hat und dabei auch in der Zeit des Nationalsozialismus Infrastruktur für die faschistischen Verbrechen war, benötigt einen inhaltlichen Neuanfang. Die Straßenbenennung nach Antimilitarist*innen, Friedenskämpfer*innen und Deserteuren unter besonderer Berücksichtigung von Kämpfer*innen gegen den nationalsozialistischen Terror, wie beispielsweise Fritz Salm, ist deshalb ein guter Start der zivilen und friedlichen Nutzung der ehemaligen Militärkasernen. (mehr …)